Mondsüchtig

 

Schenk mir Deine sanften Strahlen,

zieh mich in Deinen geheimnisvollen Bann.

Du bist für mich der Mond,

der mich jede Nacht bewacht.

Würdest du mich verlassen,

würde mein Mond erlischen, für immer.

Doch jede Nacht leuchtest Du für mich,

zusammen mit unzähligen Sternen.

Sei mein Mond, ich werde für Dich die Sonne sein.

Am Morgen wirst Du verschwinden,

und am Abend werde ich von neuem auf Dich warten,

bis wir uns vereinen.

 

Sternchen

 

Wenn Du in den Himmel schaust,

und Dir dort ein Sternchen klaust,

gib dem Sternchen einen Kuss und denk an mich,

denn das Sternchen das bin ich!

 

Das Herz und der Stern

 

Ein Stern spendet am Firmament

ein Licht, das nur ein Sternlein kennt.

Der Glanz, der Strahl, der helle Schein

lädt jedes Herz zum Träumen ein.

 

Die Dunkelheit in dem Kontrast,

eine Hand Dein träumend Herz umfasst.

Der leichte Druck sucht in der Brust

Zusammenarbeit mit dem Frust,

um zu lenken die Gedanken,

zu wachsen gleichend grünen Ranken.

 

Fast eingehüllt japst es nach Luft,

doch plötzlich riecht es süßen Duft:

Die Hoffnung kommt, will es befreien

kämpft sich durch diese dichten Reihen

mit Tapferkeit, mit Heldenmut

dem Herzen geht es wieder gut.

 

Der große Kampf ist nun vorbei

die Ranken starben, sind entzwei.

Das kleine Herz ist nicht erstickt

hat schon nen neuen Stern erblickt....

Magie!

 

Ich lasse meine Gedanken schweben,

und sie werden mich in den Himmel heben,

in die schwüle Luft der Nacht,

was hast du mit mir gemacht?

Ich kann kaum in der Realität bleiben,

die Träume lassen mich treiben,

so das ich auf einem Teppich gleite,

und dann in die Unendlichkeit reite.

Mein verstand sagt mir,

was mach ich hier?

Aber in meinem herzen,

lösen sich die Schmerzen.

Deine Worte sind so wunderbar

du erscheinst mir sehr sehr klar,

in meinen Gedanken bist du hier,

und sitzt neben mir.

Wo soll das noch enden?

Ich fühl so viel für einen Fremden,

der auf der gleichen Welle schwimmt wie ich ,

das erschreckt mich.

Zweifel ist in meinem Gewissen,

und ich bin zerrissen,

denn du bist nicht allein,

ist dann das alles nur Schein?

MAGIE, das ist unser Wort,

ist sie auch so schnell wieder fort?

wie sie kam und siegte,

und uns so verwirrte.

Es macht mir Angst daran zu denken,

ich kann mich kaum noch ablenken,

du bist so allgegenwärtig,

das ich diesen Brief hier schick.

Ich darf dich weder hören noch sehen,

was ist nur mit mir geschehen?

Das ich hier sitze und das alles schreibe,

und mein Hirn so zerreibe.

 

Unendliche Sehnsucht

 

Es war die schönste Zeit in meinem Leben,

und jetzt möcht´ ich sterben!

Ich wusste nicht wie wertvoll Du bist,

bis Du sagtest, dass Deine Liebe nicht mehr ist!

Ich will nur Dich, das weiß ich jetzt!

Du hast mich zwar sehr verletzt,

aber trotzdem Liebe ich Dich!

Deine Gefühle kann ich nicht erzwingen,

aber ich kann sie wieder erringen!

Ich weiß es wird sehr schwer,

doch sei so fair,

gib mir eine Chance, ich werd sie nutzen!

Ohne Dich bin ich nichts,

ein Regentropfen in einem Gewitter,

ein Sandkorn in der Wüste!

Ich brauche Dich und Deine Liebe!

 

Was ist Liebe?

 

Liebe kann toll sein -

und zugleich traurig.

Liebe lässt einen auf Wolke sieben schweben -

und fünf Minuten später abstürzen.

Liebe bedeutet Treue -

gleich darauf wirst du betrogen.

Liebe ist prickelnd wie ein Glas Sekt -

plötzlich stößt jemand das Glas um.

Liebe lässt Phantasien aufleben -

doch sind die immer wahr?

Liebe brennt wie ein Feuer in dir,

doch jede Flamme erlischt irgendwann einmal,

Liebe? Weißt Du, was es ist?

 

Ich werde dich immer lieben!

 

Ich träum davon dich zu berühren,

Will dich in eine andere Welt verführen.

Es ist eine schöne Welt,

Von unsrer ewigen Liebe erhellt.

Noch mag sie uns noch blenden,

Doch nie werde ich mich von dir abwenden.

Ich werde immer bei dir sein.

Ich bin dein!

Drum frag ich dich...

Bist du auch mein?

Sag, liebst du mich?

 

Vergessen

 

Wir haben zusammen gelacht,

doch du hast es vergessen!

Wir haben zusammen geweint,

doch du hast es vergessen!

Wir haben über alles reden können,

doch du hast es vergessen!

Am liebsten würde ich

alles rückgängig machen,

um unsere Liebe zu retten.

Aber Du?

Du hast auch mich vergessen!

 

In mir

 

Ich schließe die Augen, und doch seh ich dich vor mir.

Ich lausche dem Wind, und doch höre ich deine Stimme neben mir.

Ich schau in die Sterne und doch sehe dein Gesicht.

Bin in einer Menschenmenge, und doch ganz allein.

Lenk mich ab, und doch bin ich immer bei dir.

Schau in den Spiegel und berühre mein Gesicht.

Mein Lachen ist nur gemalt.

Ich denk nach über vergangenes und über jetziges.

Ziehe Vergleiche und suche in Kleinigkeiten Funken von Hoffnung.

Hoffnung, das alles wieder so sein wird wie es einmal war.

Aber mit jedem Tag der vergehet ohne dich in den Arm genommen zu haben,

ohne dich geküsst und dich angesehen zu haben,

mit jedem dieser Tage erlischt etwas in mir!

Ich red mit Freunden, und doch sprech ich zu dir.

Ich lebe in der Ferne, und doch bist du in mir.

Brauche jetzt Abstand, und doch sehen ich mich nach dir!

Wasche mich, und doch rieche ich dich an mir.

Fühl mich leer und verbraucht.

So einsam und verlassen.

Versuch mich abzulenken und dich zu vergessen,

und doch red ich mit dir.

Versuch mich wieder zu fangen,

und doch sind meine Gedanken bei dir.

Aber ich schaff es nicht neben dir.

So schwer es mir auch fällt,

leb wohl und lass mich in Ruh; damit das ein Ende nimmt!

 

Ich möchte nicht...

 

Ich möchte nicht, dass du meinen ganzen Schmerz spürst.

Ich möchte nicht, dass du siehst, wie schlecht es mir geht.

Ich möchte nicht, dass du siehst, dass ich schwach bin.

Du hast damals an mich geglaubt und mich aufgebaut.

Du hast ein neues Mädchen aus mir gemacht.

Du hast mir Selbstvertrauen gegeben und stärke.

Doch wo ist sie jetzt hin, diese Kraft?

Hast du sie mit dir genommen, als du gegangen bist?